GEFAHREN FÜR DAS HOLZ

Das solltest du über Holzschutz im Außenbereich wissen

Der natürlich schöne, robuste und nachwachsende Rohstoff Holz bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Doch im Außenbereich ist das Holz zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Ob Regen, UV-Strahlen oder Schädlinge – ohne den richtigen Schutz ist eine lange Lebensdauer des Holzes in Gefahr, denn die meisten Hölzer besitzen keinen natürlichen Schutz. Wir geben dir hilfreiche Tipps, wie du Gefahren für das Holz eindämmen kannst, und zeigen, mit welchen Produktlösungen du deine Hölzer im Außenbereich effektiv schützen kannst.

1. Feuchtigkeit

 

Nässe und Feuchtigkeit sind der Hauptfeind Nr. 1 für Holz und stellen die größte Gefahr dar. Ist Holz zu feucht, begünstigt dies das Wachstum von Pilzen. Zudem kann Holz durch Fäulnis zerstört werden. Holzflächen im Außenbereich sind über Jahrzehnte schädlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Achte daher bereits beim Bau von Holzflächen darauf, Staunässe sowie direkten Erdkontakt des Holzes zu vermeiden. Einen ausführlichen Ratgeber findest du hier.

Darüber hinaus kannst du mit speziellen Lasuren wie unserer Holzschutz-Lasur deine Hölzer effektiv gegen Nässe schützen. Dieses geprüfte Holzschutzmittel ist atmungsaktiv und verfügt über einen speziellen Wasserabperleffekt.

2. UV-Strahlung

 

Holz im Außenbereich ist oftmals direkter Sonneneinstrahlung und damit UV-Strahlung ausgesetzt. Wird das Holz nicht ausreichend geschützt, besteht die Gefahr einer unschönen Farbveränderung (das Holz dunkelt nach). Außerdem greifen UV-Strahlen den holzeigenen Leim (Lignin) an, wodurch die Holzoberfläche vergraut und instabil wird. Den besten Schutz vor UV-Strahlen bieten Anstriche mit Farbpigmenten. Unsere Alpin Langzeitschutz Holzlasur z.B. enthält eine effektive UV-Schutz Technologie, die das Holz wirksam vor dem Vergrauen schützt.

3. Schädlinge

 

Auch andere Lebewesen wissen die Vorzüge des natürlichen Rohstoffs zu schätzen – haben ihn gar zum Fressen gern und stellen somit eine Gefahr für Holz dar. Bei den sogenannten Holzwürmern handelt es sich um die Larven des „gewöhnlichen Nagekäfers“. Sie treten insbesondere in Splintholz oder bereits angefaultem Holz auf und lieben eine kühle, feuchte Umgebung. Holzwurmbefall ist jedoch leicht zu erkennen. Achte auf kreisrunde Löcher von etwa 1 bis 2 Millimetern sowie Ansammlungen von Bohrmehl und werde sofort aktiv, damit die Schädlinge nicht das gesamte Holz befallen.

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